Der Teegarten Temi
Er ist der einzige seiner Art in Sikkim, einer Bergregion im Nordosten Indiens. Etwa 30 Kilometer nördlich von Darjeeling gelegen, das für seinen Tee weltweit bekannt ist, wird in Sikkim erst seit 1968 Teeanbau betrieben. Mittlerweile sind die Teesträucher im besten Alter. Ursprünglich entstammen seine Pflanzen der zarten chinesischen Art „Camellia sinensis".
Durch züchterischen Einfluss entwickelte sich die heutige Varietät „Sikkim", deren besondere Eigenschaft der hohe Anteil an Epigallicatechingallat (EGCG) ist. Ein wertvoller Wirkstoff, der für seine den Blutzucker regulierende und entzündungshemmende Wirkung gerühmt wird. Sogar das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, soll er senken. Die Lage auf den sanft geneigten Tendong-Hügeln im Himalaya-Vorgebirge bietet ideale Anbaubedingungen für diesen hochwertigen Tee: Die Pflanzen finden dort perfekte Bodenverhältnisse und Sonneneinstrahlung vor. Sie lieben das subtropische Klima mit seiner hohen Luftfeuchtigkeit. Nebel und Monsunregen machen den Einsatz künstlicher Bewässerung unnötig. In 1 500 bis 2 000 Meter Höhe wachsen die Pflanzen langsam. Zwar ist die Ernte weniger ergiebig. Dafür bilden sich Inhaltsstoffe und Aroma umso reichhaltiger aus.
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